Es ist mal wieder Tollwood in München und wie jedes Mal sind Künstler und Kunsthandwerker jeglicher Facon vertreten.
Meine Lieblingsfreundin hat mir letzte Woche einen traumhaften Schmuckstand gezeigt, dem sie immer wieder gern einen Besuch abstattet und ich war gleich verliebt in die liebevoll gefertigten Schmuckstücke. Da gehen einem die Augen über: Handgedrehte Glasperlen und Kugeln, in filigrane Silberschnörkel eingefasst, Ringe, Keten, Armbänder... Und wir drei, meine Lieblingsfreundin, die Standbesitzerin und ich kamen schnell ins Plaudern. Irgendwann kam dann das Gespräch auf das Zeug was ich so vor mich in werkel und eh ichs mich versah hatten wir einen Deal abgeschlossen: Ich würde Johanna vom Joyabella-Stand eine Mütze aus selbst gesponnenem Garn stricken und dürfte mir dafür was von ihrem Stand aussuchen...
Vorgabe war: Gedeckte Farben, gerne Braun- und Cremetöne, vorne Eng, hinten weit...
Ich hab dann ein paar Tage gesponnen und gestrickt und herausgekommen ist ein absolutes Unikat aus ca. 80 Gramm flauschiger Lama-Wolle. Heute habe ich Johanna die Müte gebracht und dafür das allerschönste Paar Ohrringe bekommen, das sie am Stand hatte.
Und weil Ihr natürlich gucken wollt, habe ich mir die Erlaubnis geben lassen, die stolze Besitzerin mit ihrer neuen Mütze abzulichten und im Internet zu zeigen:
Hier also Johanna von Joyabella Ist sie nicht ein bezauberndes Modell? Übrigens: Die Webseite Joyabella.de ist absolut einen Besuch wert - nicht nur, weil Johanna uns hier ein Bisschen über ihre Schulter schauen lässt, sondern weil sie einfach genauso liebevoll gestaltet sind, wie ihr Schmuck und ihr Stand....
Und diese unglaublich schönen Ohrringe habe ich mir dafür aussuchen dürfen (Leider wird das Handyfoto dem Zauber der Schmuckstücke nicht gerecht, aber der Akku von meiner Spiegelreflex ist leider grade mal wieder leer):
Liebe Johanna, vielen Dank für diesen wundervollen Tausch! Ich bin ja immer noch der Meinung, dass ich den besseren Deal gemacht habe. Ich bin so verliebt in die Ohrringe und sie wurden heute auch schon von ein paar Kolleginnen, mit denen ich mich getroffen habe, sehr bewundert