Ich hatte ja noch sooo viele bunte Locken - und nicht alle davon weich genug, um sie hautnah tragen zu wollen...
Aber was tun damit? Ich habe jetzt mal alle Löckchen farblich sortiert und dann als Regenbogen versponnen.
Das Ganze bleibt ein Single, weil ich damit weben möchte... Was es werden will, hat es mir allerdings noch nicht gesagt... Vielleicht ein Stoffbeutel?
Sonntag, 23. März 2014
Regenbogen-Single zum Verweben

Montag, 10. März 2014
Ich spinne mir das Leben bunt...

Bei Heidi hab ich ja ein schönes lilatürkisbuntes Batt kardiert - natürlich nicht genug für einen ordentlichen Strang... Also habe ich mit meinem Brettchen noch ein paar kleinere Batts nachproduziert und heute kann ich Euch den fertigen Strang präsentieren:
Er hat den Namen "Candy" bekommen, weil er verschiedene Bonbonfarben in sich vereint:
Zur Lauflänge kann ich nichts sagen, hab ich nicht gemessen, aber er hat einige dickere Stellen.
Verzwirnt ist er nur einfach mit sich selbst und ich denke, ich werde ihn verweben...
Und weil ich neulich im Merino-Kaufrausch war, ist mir noch diese kühle Schönheit von der Spule gehüpft.
Ist ein etwas zu groß geratenes Test-Strängelchen (Jaja, Alpi, ich weiß, meine Teststrängelchen sind alle "etwas" überdimensioniert) aber vielleicht genug für ein paar zarte Handstulpen...
Die Eisprinzessin ist navajo-verzwirnt und minimal dünner als normale Sockenwolle, nur nicht ganz so gleichmäßig, wie ich es gern gehabt hätte...
Auf jeden Fall macht das Mischen am Brett viel Spaß und so langsam komm ich auch damit klar, Rollags zu verspinnen. Witzigerweise gehen bei mir die dünneren besser als die dickeren und wenn ich sie vorher ein wenig ausziehe, klappt es schon ganz passabel.
Und womit macht Ihr Euch das Leben bunt?
Montag, 3. März 2014
Scheeee woar's

Ich hatte heute einen wundervollen Tag.
Sonnenlicht hat ein kleines, privates Spinntreffen veranstaltet. Außer mir waren noch LuSyl und Alpenrose mit von der Partie und wir haben gequasselt, geschlemmt, gesponnen und kardiert was das Zeug hielt.
Hier ist das Ergebnis meiner Kurbelei auf Alpis Trommelkarde:
Jetzt werd ich versuchen, auf meinem Brettchen eine ähnliche Mischung hin zu bekommen und dann schau ich mal, was draus wird - aber ganz gleich was, es wird auf jeden Fall ein wunderbares Erinnerungsstück an einen unvergesslich tollen Tag werden!
Heidi, Alpi, Sylvia, es hat mir viel Spaß gemacht mit Euch!
Ganz herzliche Grüße
Euer glückliches, bis über beide Ohren grinsendes Keltenmädchen
Freitag, 28. Februar 2014
Erste Rolags
Dienstag, 25. Februar 2014
Und das wurde aus dem Schwarzweiß-Garn

Dieser Rock ist mir letztes Wochenende von der Nadel gehüpft. (Auf dem Bild sieht er krumm und schief aus, aber eigentlich ist er ziemlich gerade (wenn man mal davon absieht, dass ich mich mit der Zusammennäherei echt schwer getan habe und die Naht etwas ungleichmäßig ist)
Erst hatte ich noch ein Bündchen dran, aber das war gleich noch schlimmer... Also hab ichs wieder aufgeribbelt...
Ich mag das Muster zwar sehr gern, aber leider steht er mir überhaupt nicht Na, was soll's, vielleicht strick ich einfach noch irgendwas dran und mache ein Top oder einen Pullover draus... Mal seh'n
Dienstag, 11. Februar 2014
Schwarz-weiß

Am Sonntag hatte ich große Lust, mal in Richtung Schwarz-weiß zu experimentieren. Die Größte Herausforderung war dabei, ein etwas dickeres Garn zu produzieren, das vielleicht irgendwann, wenn die schwarzen und weißen Fasern aufgebraucht sind, für einen Pullover reicht. Durch meine ganzen Versuche, ultradünn zu spinnen, kann ich jetzt nicht mehr dick - jedenfalls nicht, wenn ich mich nicht ganz arg drauf konzentriere... Aber der erste Strang ist geschafft. Ich habe erst einige Meter weißen Faden gesponnen, dann weiß/schwarz meliert und anschließend schwarz. Dann wieder über meliert zurück zu weiß... Mir gefällt es jedenfalls gut und ich habe schon die zweite Spule in Arbeit
Sonntag, 26. Januar 2014
Mixwolle - ein erster Probestrang

Gestern habe ich Euch meinen neusten Woll-Mix gezeigt... Ich konnte es nicht mehr erwarten bis die Spule voll war, also musste ich einfach schon mal zwirnen...
Die ersten 43,8 Gramm sind nun also fertig: Verzwirnt und zum Strang gewurschtelt. Im dreifädigen Navajo-Zwirn hat das Garn noch eine Lauflänge von ca. 118,8 Metern (Eine Runde um meine Haspel sind fast genau 88 cm, wobei ja der Umfang sich durch das Garn ändert, also ist es vermutlich sogar etwas mehr)
Das entspräche dann einer Lauflänge von rund 274m/100g im Zwirn. Der Single könnte mit einer Lauflänge von 823m/100g zwar als Lacegarn durchgehen, jedoch war er dafür leider noch zu ungleichmäßig... Aber der Sinn hinter meinem Versuch, immer dünner zu spinnen, liegt auch gar nicht in der Lacegarn-Produktion sondern darin, auch mal irgendwann eine vierfädige Sockenwolle in annehmbarer Stärke hin zu bekommen... Und langsam aber sicher nähere ich mich diesem Ziel...
Ich werde jedenfalls definitiv noch mehr von diesem Garn produzieren, auch wenn es sich als Sockenwolle nicht eignet... Aber mir wird schon was einfallen, was ich daraus machen mag
Samstag, 25. Januar 2014
Neues Garn auf der Spule

Letztes Jahr habe ich von meiner Schwester zwei Merino-Kammzüge zum Geburtstag bekommen. Einen blauen und einen magentafarbenen. Außerdem ist da immer noch ein Rest von der schwarzen Merino-Maulbeerseidenmischung und viel zu viel von der grauen Bambus-Viscose übrig... Wolln doch mal sehen, wie das zusammen aussieht...
Einen klitzekleinen Probefaden hab ich schon mal gemacht, der hat mir recht gut gefallen. Also die Handkarden geschwungen (Ein Blending-Board besitze ich leider nicht, aber zur Not tuts auch so ne olle Karde) und ein paar Rollags gemacht.
Mittlerweile ist schon eine halbe Spule voll und ich find's bis jetzt gar nicht mal schlecht. Mal sehen, wie viel ich davon zustande bringe und was ich dann draus mache...
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Tausche Mütze gegen Schmuck...

Es ist mal wieder Tollwood in München und wie jedes Mal sind Künstler und Kunsthandwerker jeglicher Facon vertreten.
Meine Lieblingsfreundin hat mir letzte Woche einen traumhaften Schmuckstand gezeigt, dem sie immer wieder gern einen Besuch abstattet und ich war gleich verliebt in die liebevoll gefertigten Schmuckstücke. Da gehen einem die Augen über: Handgedrehte Glasperlen und Kugeln, in filigrane Silberschnörkel eingefasst, Ringe, Keten, Armbänder... Und wir drei, meine Lieblingsfreundin, die Standbesitzerin und ich kamen schnell ins Plaudern. Irgendwann kam dann das Gespräch auf das Zeug was ich so vor mich in werkel und eh ichs mich versah hatten wir einen Deal abgeschlossen: Ich würde Johanna vom Joyabella-Stand eine Mütze aus selbst gesponnenem Garn stricken und dürfte mir dafür was von ihrem Stand aussuchen...
Vorgabe war: Gedeckte Farben, gerne Braun- und Cremetöne, vorne Eng, hinten weit...
Ich hab dann ein paar Tage gesponnen und gestrickt und herausgekommen ist ein absolutes Unikat aus ca. 80 Gramm flauschiger Lama-Wolle. Heute habe ich Johanna die Müte gebracht und dafür das allerschönste Paar Ohrringe bekommen, das sie am Stand hatte.
Und weil Ihr natürlich gucken wollt, habe ich mir die Erlaubnis geben lassen, die stolze Besitzerin mit ihrer neuen Mütze abzulichten und im Internet zu zeigen:
Hier also Johanna von Joyabella Ist sie nicht ein bezauberndes Modell? Übrigens: Die Webseite Joyabella.de ist absolut einen Besuch wert - nicht nur, weil Johanna uns hier ein Bisschen über ihre Schulter schauen lässt, sondern weil sie einfach genauso liebevoll gestaltet sind, wie ihr Schmuck und ihr Stand....
Und diese unglaublich schönen Ohrringe habe ich mir dafür aussuchen dürfen (Leider wird das Handyfoto dem Zauber der Schmuckstücke nicht gerecht, aber der Akku von meiner Spiegelreflex ist leider grade mal wieder leer):
Liebe Johanna, vielen Dank für diesen wundervollen Tausch! Ich bin ja immer noch der Meinung, dass ich den besseren Deal gemacht habe. Ich bin so verliebt in die Ohrringe und sie wurden heute auch schon von ein paar Kolleginnen, mit denen ich mich getroffen habe, sehr bewundert
Sonntag, 15. September 2013
Details des graubunten RVO

Bei Tageslicht, mit weiter Blende und langer Belichtungszeit kann man nun endlich so halbwegs die verwendeten Muster erkennen...
Hier also nochmal mein neuester Pullover (leider wegen der Blende und der Belichtungszeit etwas unscharf):
Der Pullover ist größtenteils in einem plastischen Rautenmuster gestrickt, das ich auch schon beim "Brotschimmel-Poncho" verwendet hatte:
Hier ein Ausschnitt des unteren Bunds (im Pfauenmuster gestrickt):
Der Ärmel wurde ab Mitte des Unterarms in einem Spitzenmuster gehäkelt:
Also, ich bin zufrieden. Mal sehen, wann ich ihn das erste Mal ausführen werde